Dienstag, Februar 26, 2008

Deutschland quatscht sich leer...

... und mich schüttelt es. Gibt es noch Grausameres als diese Werbung eines großen Telefondienstleisters? Mal abgesehen davon, daß ich die Machart mehr als schrecklich finde und jeder ausgesendete Werbespot mich zum Wechseln des Senders veranlasst, bleibt der beworbene Inhalt (die Werbemacher sprechen von Message (sprich Mässitsch)), für mich im Verborgenen. Was wollen die Werbemacher uns bloß damit sagen? Das die beworbenen Tarife so teuer sind, daß sie den Kunden die Portemonaies leerlutschen? Oder das man als Benutzer schon sehr hohl sein muß oder wird? Das kann es doch nicht sein, oder?
Naja, vielleicht findet sich ja hier jemand, der mich in dieser Sache aufklärt.
Und nun höre ich mal schnell auf. Muß telefonieren... ;-)

Freitag, Februar 15, 2008

Homöopathie - Ähnliches mit Ähnlichem heilen

Entdeckt wurde die Homöopathie wohl von Dr. Samuel Hahnemann, der Ende des 1800 Jahrhunderts bei der Übersetzung einer Beschreibung der Wirkungen von Chinarinde darauf stieß. In einem Selbstversuch nahm er die Substanz ein und stellte fest, daß sie ähnliche Symptome wie das Fieber eines Malariakranken hervorrief. Gibt man die Substanz jedoch einem Malariakranken, lindert sie das Fieber.
Nach dieser Erkenntnis erstellte Dr. Hahnemann die Regel "Similia similibus curentur": Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt, und bedeutet letzendlich, daß das was einen Gesunden krank macht kann einen kranken Menschen heilen. Niedergeschrieben hat er dies in seinem Hauptwerk "Organon der rationellen Heilkunde", daß im Jahre 1810 erschienen ist.

In der heutigen Homöopathie kennt man rund 1400 Wirkstoffe aus Pflanzen, Tierwelt und Mineralien. Diese Wirkstoffe werden stark verdünnt um Nebenwirkungen auszuschließen. Diese Verdünnung geht zum Teil soweit, daß der Ursprungswirkstoff in dem homöopathischen Mittel nicht mehr nachzuweisen ist. Und trotzdem werden Wirkungen in der Behandlung nachgewiesen. Und oftmals sogar bessere Wirkungen als in weniger verdünnten Substanzen. Worauf dieser Effekt zurückzuführen ist, ist noch nicht abschließend geklärt. Man vermutet jedoch, daß der Körper aus der Arznei einen Impuls aufnimmt, der ihn zur Selbstheilung auffordert.

Freitag, Februar 08, 2008

Regelmäßig Sport treiben

Wer kennt ihn nicht, den inneren Schweinehund? Besonders bei so sinnvollen Dingen wie regelmäßig Sport treiben, verbeißt er sich immer wieder in unseren Grundsätzen...
Doch wie kann man ihn zurück an die Leine bringen?
Nun, als erstes sollte man Spaß am Sport haben. Suchen Sie sich also eine Sportart, die Ihnen Freude macht. Nicht jeder ist für einsame Waldläufe geschaffen. Und als Nächstes: Übertreiben Sie es nicht. Beginnen Sie in kleinen Schritten und fassen Sie nicht direkt eine olympische Laufbahn ins Auge. Sie sollen beim Sport Stress abbauen und nicht durch unrealistische Ziele weiteren Heraufbeschwören.
Sorgen Sie für eine Regelmäßigkeit und schaffen Sie Rituale. D.h. Sie legen feste Termine für Ihre Sportstunde an und halten sich auch strikt daran. Die Regelmäßigkeit ist auch ganz klar das erste Ziel, daß Sie sich setzen sollten. Erst danach können Sie dann über eine Steigerung der sportlichen Ziele nachdenken.
Ein wirksames Mittel gegen den inneren Schweinehund ist Team- oder Gruppensport. In einer Gruppe kann man den Termin schlechter 'schwänzen' und oftmals hat man mit den anderen Mitstreitern auch mehr Spaß.
Und zum Schluß: Achten Sie auf Ihre Stimmungslage vor und nach dem Sport. Wer vorher stark gestresst war, wird hinterher ein Hochgefühl durch Enspannung verspüren. Und dieses Hochgefühl wird bald zum Antrieb, den inneren Schweinehund an die Kette zu legen.