Dienstag, September 29, 2009

Vornamen verraten viel...

Wie wir kürzlich bei Spiegel-Online erfahren haben, halten Lehrer Kinder mit bestimmten Vornamen für intelligenter und lernbereiter, während sie anderen Kindern bereits am Vornamen ihre Zukunft voraussagen können. Sicherlich ist dies jetzt etwas überspitzt, aber anders lässt sich die Aussage einer Lehrerin, "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose.", nicht erklären.

Nun habe ich gerade in der Geo-Ausgabe vom August gelesen, daß ein amerikanischer Wissenschaftler herausgefunden hat, daß Menschen mit bestimmten Vornamen häufiger kriminell werden. Und zwar trifft es die Menschen, die mit einem unpopulären Vornamen gesegnet sind. Allein unter den 10 meistgesuchten Verbrechern der Welt haben acht einen solchen unpopulären Vornamen (Wer nennt sein Kind auch schon Osama?).

Ich bin jetzt kein richtiger Wissenschaftler, aber ich verbinde beide Studien einfach mal:
  1. Papa und Mama nennen ihren erstgeborenen Filius: Kevin
  2. Kevin wird mit 8 eingeschult
  3. Seine LehrerInnen sorgen dafür, daß er mit 15 die Grundschule verlassen kann
  4. Nach dreijähriger Ausbildung im Kleinkriminellenmilieu,
  5. prangt sein Konterfei auf allen Fahndungsfotos dieser Welt...
Ich bin jetzt auch kein richtiger Prophet, aber ich wage mal die These, daß der Name Kevin in den nächsten Jahren deutlich weniger in den Standesamtslisten auftauchen wird.

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