Samstag, August 16, 2014

Warum es beim Abspecken auf die Säure-Basen-Balance ankommt

mpt-14/48558). Wer wirklich abnehmen will, muss zu Veränderungen seines Lebensstils bereit sein, denn mit zunehmendem Alter wird es immer schwieriger, überzählige Pfunde zu verlieren. Schuld daran ist der Stoffwechsel, der etwa ab dem 40. Lebensjahr darauf eingestellt ist, Energie zu sparen und soviel Körpermasse wie möglich zu erhalten. Nach der Ansicht von Experten wie Dr. Edmund Semler ist es daher umso wichtiger, zunächst im Körper optimale Bedingungen für die geplante Gewichtsreduzierung zu schaffen - beispielsweise auch mit basischen Mineralstoffen aus der Apotheke. Tägliche körperliche Aktivität, eine Umstellung der Ernährung auf basenreiche Kost und feste Mahlzeiten gehören zu den weiteren Empfehlungen des Ernährungswissenschaftlers aus Halle.

Wer abnehmen möchte, sollte möglichst auf Fast Food verzichten.
Foto: djd/panthermedia.net
Schluss mit Fast Food

Neben einem eklatanten Bewegungsmangel sieht Dr. Semler im häufigen Verzehr von tierischen und stark verarbeiteten Nahrungsmitteln den Hauptgrund für die zunehmenden Gewichtsprobleme vieler deutscher Bürger. Schließlich enthielten Fertiggerichte und Fast Food fast doppelt so viele Kalorien wie Gemüse. Allen, die abnehmen möchten, rät der Experte auf diese hochkalorischen Speisen weitgehend zu verzichten und basischen Lebensmitteln - Gemüse, Kartoffeln und Obst - den Vorzug zu geben. Die tägliche Verzehrmenge von 500 Gramm könne mit Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen optimal ergänzt werden. Eine Diätbroschüre zum Download und eine Nahrungsmitteltabelle finden Interessierte unter www.basica.de - dort gibt es auch weitere wertvolle Tipps für eine basenreiche Ernährung.



Stoffwechsel mit basischen Mineralstoffen optimieren

Nach Dr. Semlers Erfahrungen haben sich beim Abspecken vor allem Lebensmittel mit basischen Mineralstoffen bewährt, weil sie die Säure-Basen-Balance fördern. "Denn ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig, damit vorrangig Fettgewebe abgebaut wird", betont der Experte. Allerdings könnten Ketosäuren, die gerade beim Abbau von Fett entstehen, den Stoffwechsel belasten und eine Diätkrise nach sich ziehen. "Das Gewicht geht dann nur noch sehr langsam zurück", so Dr. Semler. Basische Mineralstoffe aus der Apotheke könnten diesen Effekten entgegenwirken, wenn die Zufuhr über die Nahrung allein nicht mehr ausreiche. "Sie tragen dazu bei, dass das Säure-Basen-Gleichgewicht auch während des Abnehmens erhalten bleibt und damit im Stoffwechsel optimale Voraussetzungen für die Regulation des Körpergewichts geschaffen werden", weiß der Spezialist. Im Anschluss an ein erfolgreiches Abnehmprogramm könnte die generelle Umstellung auf eine basenüberschüssige Ernährungsweise auch langfristig für ein günstiges Verhältnis von Muskel- und Fettmasse sorgen.

Essen im Hungerrhythmus

Damit die Figur in Form kommt und auch bleibt, ist nicht zuletzt der richtige Rhythmus bei der täglichen Nahrungsaufnahme entscheidend. Statt nach Zeit und Lust zu essen, müssten drei feste Mahlzeiten eingehalten werden - ohne Naschereien und Zwischenmahlzeiten, so Dr. Semler. Denn viele kleine Mahlzeiten sorgten für bis zu 20 Stunden am Tag für eine hohe Insulinkonzentration und bremsten so den Fettabbau und die Gewichtsabnahme. Damit die Pfunde purzeln, empfiehlt er den biologischen Hungerrhythmus auszunutzen und Pausen von vier bis fünf Stunden einzuhalten, um den Insulinspiegel zu senken.

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